Was Sie schon immer über Infrarotheizungen wissen wollten!
Häufige Fragen

Fragen und Antworten zu HELIOS Infrarotstrahlern


Nachfolgend haben wir die Fragen und Antworten zusammengefasst, die uns häufig zu unseren Infrarot-Heizgeräten gestellt werden. Bitte beachten Sie, dass die Informationen sich ggf. nur auf einzelne, angebotene Geräte beziehen.

 

Infrarotheizungen

Was ist Infrarotwärme?
Die Sonne ist die natürliche Wärmequelle auf unserem Planeten. Diese Wärme wird mit Hilfe von Strahlung zur Erde transportiert. Sie unterteilt sich in die für den Menschen schädliche UV-Strahlung, die sichtbare Strahlung, die von Gegenständen hauptsächlich reflektiert wird sowie die Infrarotstrahlung, auch Wärmestrahlung genannt. Letztere wird von Gegenständen fast vollständig absorbiert, so dass sie sich erwärmen. Dieses Naturphänomen bildet die Grundlage für die Infrarotheizung.

Unsere Heizanlagen strahlen ausschließlich in einem besonders effizienten Infrarotbereich. Dadurch kann die Wärme gezielt auf Objekte und Menschen übertragen werden. Im Gegensatz zur konventionellen Konvektionsheizung, bei der die Wärme von einem Heizkörper über die Luft in einem Raum langsam verteilt wird, weist die Infrarotheizung mehrere Vorteile auf.
Was sind die Unterschiede zwischen Infrarotheizungen und koventionellen Heizungen?
Konventionelle Heizung :
  • Langsame Raumerwärmung.
  • Unnötige Energieverluste und Staubaufwirbelung bei Luftumwälzung.
  • Übermäßige Lufterwärmung.
  • Am meisten wird die Luft unter der Decke erwärmt.
  • CO2-Emission und andere Verunreinigungen durch Verwendung der fossilen Brennstoffe.
  • Einsatz großer, platzraubender Anlage wie Kessel / Kombitherme und Rohrleitungen.

Infrarotheizung
  • Angenehmes Raumklima stellt sich innerhalb von Minuten ein.
  • Die Luft erwärmt sich von allen Oberflächen, nicht nur vom Heizkörper. Dadurch gibt es sehr wenig Luftumwälzung und Staubaufwirbelung.
  • Die Lufttemperatur bleibt 2-4°C unter der gefühlten Temperatur, was angenehm, gesund und energiesparend ist.
  • Emissionsfreie Wärmeerzeugung ausschließlich durch Strom, der aus erneuerbaren Energiequellen entnommen werden kann.
  • Keine Wartekosten, einfache und schnelle Einrichtung der Wärmeanlage, Sparsamkeit, Energieeffizienz.
Gibt es wissenschaftliche Untersuchungen zur Wirksamkeit von Infrarotheizungen?
Ja, die gibt es natürlich. Die folgenden Ausführungen für den Infrarotbereich wurden teilweise aus der Zeitschrift 'Raum & Zeit', Ausgabe Nr. 144, Nov/Dez. 2006 übernommen. Es handelt sich um einen Artikel von Prof. Dr. Claus Meier.

Die Strahlungsheizung eröffnet als humane Alternative völlig neue Wege in der Heiztechnik. Als Gegenpol zur Konvektionsheizung nimmt sie eine Position ein, die dieser in jeder Hinsicht weit überlegen ist. Eine Strahlungsheizung funktioniert eben durch Strahlung und vor allem durch niedrige Oberflächentemperaturen. Vorstellungen konvektiver Heiztechnik sind auf die Strahlungsheizung nicht übertragbar.

Die konvektiv ausgerichtete Heizanlagenpraxis und die DIN-Normen berücksichtigen die Vorzüge der Strahlungsheizung leider nicht. Im Gegenteil, sie wehren sich vehement gegen diese für den Menschen so segensreiche radiaktive Heiztechnik und forcieren lieber die für den Nutzer äußerst nachteiligen konvektiven Heizungen.

Mit den üblich gewordenen Konvektionsheizungen wird leider eine widersinnige, energieaufwändige, Gesundheit gefährdende und äußerst kundenfeindliche Heiztechnik protegiert.

Die Heiztechnik der Zukunft heißt Strahlungsheizung; sie muss für temperierte Umfassungsflächen sorgen, die Raumlufttemperaturen laufen dann parallel nebenher und sind zweitrangig.

Strahlungsheizung:

Die steigenden Energiepreise heizen derzeit wieder die Debatten hierzulande an. Otto Normalverbraucher schimpft auf die ausländischen Gas- und Öllieferanten, Politiker und Industrie beschwören die Atomkraft. Energiesparen wird dagegen kaum umgesetzt. Dabei bietet sich beim Heizen eine sparende Alternative an: die Strahlungsheizung. Sie verbraucht nicht nur weniger Energie, sie schafft auch mehr Behaglichkeit und vermeidet Schimmelbildung. Allerdings wird sie von interessierten Kreisen auf kleiner Flamme gehalten — mit unverfrorenen Mitteln.

Das oberste Ziel der Heiztechnik ist es, besonders die Behaglichkeit zu gewährleisten, die vor allem ein Zusammenspiel von Raumlufttemperatur und Wandoberflächentemperatur ist. Die Behaglichkeitstemperatur liegt etwa in der Mitte beider Temperaturen. Um Behaglichkeitskriterien zu erfüllen, benötigt eine Raumtemperatur von zum Beispiel 20 Grad C eine Wandtemperatur von 16 Grad C (dies wären die Verhältnisse bei einer Konvektionsoder Luftheizung).

Denkbar wäre aber auch eine Wandtemperatur von zum Beispiel 22 Grad C, die dann eine Raumlufttemperatur von nur 15 Grad C erforderlich macht. Diese energetisch äußerst günstige Konstellation aber kann nur eine Infrarot Strahlungsheizung leisten.
Wie effektiv ist die Wärmeleistung bei Infrarot Heizsystemen?
Die Heiztechnik ist nicht in der Lage, die Infrarot-Wärme-Strahlung physikalisch richtig einzuordnen. Sie verharrt in den methodischen Prinzipien der klassischen Wärmelehre herkömmlicher Konvektionsheizungen und versucht nun, die Infrarot-Wärme dieser gleichzustellen.

Die Wärme-Strahlung ist jedoch eine elektromagnetische Welle und kann deshalb mit der Physik der Wärmeleitung und Wärmeströmung nicht gleichgesetzt werden. Man begeht damit methodisch einen gravierenden Fehler, welcher sich in den Wärme-Energie-Berechnungen und sogar im Energiegesetz niederschlägt.

Man unterscheidet Halbraumstrahlung und Hohlraumstrahlung. Ein Innenraum gilt als idealer Hohlraum, da die langwellige Wärmestrahlung (Infrarot C) normales Glas nicht durchdringt. Die mit Lichtgeschwindigkeit sich ausbreitende Strahlung wird somit zum grössten Teil von allen umliegenden Flächen absorbiert, (ca. 0,90 bis 0,92) und führt durch Strahlungsausgleich zu gleichmässig temperierten Raumoberflächen.

Dies bedeutet, dass die abgegebene Wärmeleistung (Hohlraumstrahlung) höher ist, als die aufgenommene Stromleistung. Verhältnis ca. 1,6 zu 1,0. Dieses Phänomen verstehen sogar Fachleute nicht. Es wird mehr Energie als Wärme abgegeben, als Strom verbraucht wird. Fast unglaublich, aber Tatsache in der Praxis.

Es handelt sich hierbei um quantenmechanische Wärmeübertragungs-Vorgänge, die mit der klassischen Wärmelehre und der Thermodynamik, nicht vergleichbar sind. Dadurch kommt es zu vielen falschen Behauptungen und Beurteilungen gegenüber der Infrarot-Heizung.

Eine Untersuchung von Dipl. Physiker G.F. Hoedtke ergab: einen 64,7% höheren Stromverbrauch von Nachtspeicherheizungen gegenüber Infrarotheizungen. Leider wird das Infrarot-System mit allen seinen Vorteilen dem Endverbraucher von der konventionellen Heizungslobby verschwiegen oder mit falschen Argumenten ausgeredet. Man sollte sich besser informieren lassen.

Zu bemerken ist dazu noch folgendes: Bei einer Einstellung des Raumthermostaten, kann eine Temperatur von 3°C geringer gewählt werden als bei herkömmlichen Heizsystemen. Die gefühlte Infrarotwärme wird dabei um diese 3°C höher vom menschlichen Körper empfunden. Da jedes Grad über 18°C Zimmertemperatur einen Mehrverbrauch von ca. 7% Energie kostet, werden hier schon 21% des Energieaufwandes eingespart.

Prof. Dr. C. Meier, Nürnberg, erläutert u.a. in einem Gutachten: 'Die Heiztechnik jedoch berücksichtigt diese besonderen Vorzüge in ihren Berechnungen leider nicht, sondern verfährt analog zu den Konvektionsheizungen. Auch die technischen Vorschriften behandeln die Strahlung falsch und ignorieren diese für den Menschen so vorteilhafte Heiztechnik. Der Kunde hat das Nachsehen. Bereits installierte Strahlungsheizungen deuten darauf hin, dass diese in Zukunft eine immer grösser werdende Verbreitung finden werden. 'Temperierte Flächen' als Heizkörper, die die Konvektion weitgehend ausschliessen und nur Strahlung verbreiten, werden im Rahmen dieser fortschrittlichen Heiztechnik damit in völlig neue Dimensionen vorstossen.'
Wie hoch sind die Engergiekosten beim Betrieb von Infrarotheizungen?
Betrachtet man die Heizkosten nach der VDI 2067 muss man die Gesamtkosten heranziehen:

Investitionskosten
Infrarot Heizsysteme sind in der Anschaffung günstig. Neben den geringen Anschaffungskosten kann man außerdem mit einem Raumgewinn oder weniger Erstellungskosten planen. Es wird kein Heiz, Tank oder Brennstoffraum gebraucht.

Verbrauchskosten
Ein gleichmäßiges Raumklima bewirkt, dass die tatsächliche Temperatur subjektiv um 1 C° bis 3 C° wärmer empfunden wird. Das erlaubt eine entsprechende Absenkung der Raumlufttemperatur ohne Einbuße an Behaglichkeit und damit eine Energieeinsparung von 6% bis 18%. Betriebsgebundene Kosten Ein weiterer wichtiger Kostenfaktor, der oft vernachlässigt wird, sind die Service und Wartungskosten. Infrarotheizungen haben keine beweglichen Teile und sind dadurch langlebig. Service und Wartung entfallen komplett.

Exakte Abrechnung
In Mehrfamilienhäuser weiß man es zu schätzen, wenn genaue Einzelabrechnungenmöglich sind. Jeder Mieter zahlt nur das, was er verbraucht.


Übersicht der IP-Schutzarten
Energiebedarf-Effizienz
Ifo Bericht 08/2015
Empfehlungsschreiben Bauphysiker Gerold Koch
Pressebericht Oberhessische Presse 02/2014
 

Infrarot-Heizstrahler

Was ist Infrarotkurzwelle?
Die Infrarotkurzwelle ist ein Teil des nicht-sichtbaren Lichts, das sich direkt an den sichtbaren roten Spektralbereich anschließt (Wellenlänge von 780 bis 1.400nm) und als Wärmestrahlung empfunden wird. Sie ist u.a. auch für das Wärmeempfinden der natürlichen Sonnenstrahlung verantwortlich. In den Heizstrahlern wird diese Strahlung durch den Einsatz von Röhren, durch die der elektrische Strom fließt, künstlich erzeugt.
Wie funktioniert ein Infrarot-Heizstrahler?
Im Infrarot-Heizstrahler wird elektrische Energie in Strahlung im kurzwelligen Infrarotbereich umgesetzt und die Strahlung durch die Geometrie des Strahlerdesigns im Umfeld verteilt, wo sie die angestrahlten Personen und Objekte erwärmt.
Die Energieumsetzung erfolgt in einer Quarzröhre, die mit einem Glühdraht in einem speziellen Gasgemisch sowie einer Sonderbeschichtung versehen ist.
Wie hoch ist der Wirkungsgrad der Heizstrahler?
Der Wirkungsgrad der Infrarot-Heizstrahler hängt von den verwendeten Komponenten, insbesondere der Quarzröhre ab, und liegt zwischen 85% und 93% der zugeführten elektrischen Energie. Der Verlust von elektrischer Energie ist im Wesentlichen auf die Leitungen und die Konvektion zurückzuführen.
Wie heiß wird der Strahler außen?
Die Heizstrahler erwärmen sich je nach Design, Material und Leistungsstärke an ihrer Oberfläche auf Temperaturen zwischen 120° und 180° Celsius.
Wie heiß wird die Heizröhre selber?
Die Heizröhre eines Infrarot-Heizstrahlers erwärmt sich je nach Umgebungsbedingungen (Lufttemperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftumwälzung etc.) und Leistungsstärke auf 800° bis 900° Celsius.
Wie lange hält eine Heizröhre?
Eine Infrarot-Heizröhre hält unter idealen Bedingungen bis zu 5.000 Stunden. Einfluss auf diese Lebensdauer nehmen vielfältige Umgebungsbedingungen wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftverschmutzung, Anbringungsausrichtung, Erschütterungen etc. Die Röhren sind auch für Dauerbetrieb geeignet.
Wie ist der Abstrahlungswinkel (oben bis unten und seitlich)?
Der Abstrahlwinkel der Strahler hängt von der Geometrie des verwendeten Reflektors und anderer Komponenten, die die Strahlung verteilen, ab. Bei unseren Infrarot-Heizstrahlern beträgt der Abstrahlwinkel senkrecht zur Ausrichtung der Heizröhre ca. 90°. Seitlich wird maximal ein Winkel von jeweils rund 40° zu beiden Seiten des Heizstrahlers erreicht.
Wie ist die optimale Anbringungshöhe der Strahler?
Alle für die Wandmontage vorgesehenen Infrarot-Heizstrahler sollten in einer Höhe von 1,8m bis 2,5m angebracht werden, um einen optimalen Wärmeeffekt zu erzielen. Die zu wählende Anbringungshöhe hängt wiederum von der Leistungsstärke des Heizstrahlers, dem Verwendungszweck sowie den vorhandenen Umgebungseinflüssen ab. Gerne beraten wir Sie bei der Festlegung der idealen Anbringungshöhe.
Welche Fläche wird von einem Heizstrahler bestrahlt?
Ein einzelner Infrarot-Heizstrahler deckt je nach Ausrichtung eine Bodenfläche von 10m² bis 12m² ab. Zu beachten ist dabei, dass die Intensität, wie bei jeder Lichtquelle, mit der Entfernung abnimmt. Außerdem ist eine Erwärmung im Bereich eines Schattens, der durch ein angestrahltes Objekt entsteht, genau wie beim natürlichen Sonnenlicht auch, nicht möglich.Um größere Flächen mit einem Infrarot-Heizstrahler zu erwärmen, muss auf die Multi-Geräte mit mehreren Heizröhren zurückgegriffen werden.
An welchen Materialien können die Heizstrahler montiert werden?
Die Heizstrahler können mittels der mitgelieferten Halterungen an alle Materialien angebracht werden, die zum einen das Gewicht der Strahler tragen können, und zum anderen durch die Abstrahlwärme keinen Schaden nehmen. Dies können z.B. Metallkonstruktionen, Mauerwerk, aber auch Holz sein. Vorsicht ist geboten bei Kunststoffen, da diese bei Wärmeeinwirkung möglicherweise an Festigkeit einbüßen. Für spezielle Anbringungssituationen stehen Ihnen unsere erfahrenen Mitarbeiter im Innen- und Außendienst gerne zur Verfügung.
Was bedeutet die jeweilige Schutzklassen-Angabe (IP)?
Die IP-Angabe zeigt an, wie gut ein Gerät gegen Berührung und Schmutz (1. Ziffer) sowie gegen das Eindringen von Wasser (2. Ziffer) geschützt ist. Unsere Strahler haben folgende IP-Angaben:
IP20 Geschützt gegen den Zugang mit einem Finger sowie gegen feste Fremdkörper mit einem
Durchmesser ab 12,5 mm; kein Schutz gegen Wasser
   
IP65 Geschützt gegen den Zugang mit einem Draht und staubdicht; Schutz gegen Strahlwasser
(Düse) aus beliebigem Winkel
   
IP67 Geschützt gegen den Zugang mit einem Draht und staubdicht; Schutz gegen zeitweiliges
Untertauchen.
   
IP24 Geschützt gegen den Zugang mit einem Finger sowie gegen feste Fremdkörper mit einem
Durchmesser ab 12,5 mm; Schutz gegen allseitiges Spritzwasser
Wie viele Strahler können mit einem Dimmer gesteuert werden?
Die Anzahl der zu dimmenden Strahler pro Dimmer hängt von der Leistung der Strahler sowie der Leistungsangabe des Dimmers ab: Die Leistungsangabe des Dimmers ist aus der Bezeichnung bereits ersichtlich, z.B. kann der BHC3600E-x eine Heizleistung von 3600W regeln.
Die Anzahl der getrennten Zonen, die mit einem Dimmer gesteuert werden können, ist bei allen Dimmern ab 4kW Regelleistung aus der letzten Ziffer der Bezeichnung ersichtlich, für den BHC4002-ER sind das also 2 getrennte Zonen. Alle kleineren Dimmer haben grundsätzlich nur eine Steuerzone.
Können mehrere Fernbedienungen für einen Funkdimmer verwendet werden?
Die Kopplung von einem Funkdimmer mit einer Fernbedienung erfolgt über den Einlernprozess. Es können maximal 16 Fernbedienungen auf einen Funkdimmer eingelernt werden. Umgekehrt kann eine Fernbedienung auf beliebig viele Funkdimmer angelernt werden. Das Einlernen erfolgt durch Stromunterbrechung am Dimmer, dann Strom wieder anschalten und den Knopf im Loch an der Rückseite der Fernbedienung eindrücken. Der Dimmer und die Fernbedienung sind nun im Lernmodus und es müssen gemäß Bedienungsanleitung verschiedene Tastenkombinationen 'gelernt' werden. Diese Einstellungen bleiben auch nach Batterie/Stromwegnahme erhalten. Per Fernbedienung kann ein Reset der Einstellung über eine spezielle Tastenkombination (siehe Manual) durchgeführt werden.
Was ist ein Hirschmannstecker?
Hirschmann-Stecker und -Buchsen gibt es in Ausführungen mit unterschiedlicher Kontaktanzahl. Die von uns verwendeten Hirschmann-Stecker und -Buchsen haben 3 Kontakte plus Erdungskontakt. Sie werden insbesondere bei Strahlern verwendet, bei denen in die Stromversorgungsleitung ein Funkdimmer zwischengeschaltet werden soll (der ebenfalls über Hirschmann-Stecker und -Buchse verfügt), oder bei Strahlern, die bei fest am Gebäude etc. angebrachter Stromversorgungsleitung oft angeschlossen bzw. wieder abgebaut werden sollen.
Wie ist die Belegung der Pins des Hirschmannsteckers?
Die von uns genutzte Belegung der Kontakte der Hirschmann-Stecker und -Buchsen ist wie folgt: Pin 1 ist nicht belegt, Pin 2 hat die Phase, Pin 3 die Neutralleitung. Am Erdungsanschluss ist natürlich die Erdungsleitung angebracht.
Welche Sicherung sollte bei Anschluss eines Heizstrahlers verwendet werden?
Die Heizstrahler ziehen beim Einschalten einen hohen Anlaufstrom (rund den zehnfachen Wert des normalen Betriebsstroms), aber nur für einen sehr kurzen Zeitraum (deutlich unter einer Sekunde). Daher sollte eine träge Sicherung (C-Automat) verwendet werden, um das Ansprechen der Sicherung beim Einschalten des Heizstrahlers zu vermeiden. Die Sicherung muss entsprechend den technischen Regularien für den Betriebsstrom des Heizstrahler (siehe Datenblatt) ausgelegt sein
Wie kommunizieren die Dimmer z.B. BHC4002 untereinander?
Hierfür wird ein 4 adriges Kabel mitgeliefert und verdrahtet. Jeder Dimmer erhält dann eine eindeutige Adresse vom Keypad. Das Kabel ist 5m lang.
Wie lang ist die Garantie der Röhren und der Heizstrahler?
Die Garantie auf die Heizstrahler beläuft sich auf zwei Jahre und auf die Heizröhren auf ein Jahr.
Gibt es einen Ein- und Ausschalter bei den Strahlern?
Einen Ein-und Ausschalter gibt es nur beim Produkt SMART-Tower.
Gibt es einen eingebauten Dimmer bei Strahlern?
Einen Dimmer gibt es nur beim Produkt SMART-Tower.
Wie viele Zonen hat ein BRFE40/20?
Beide Dimmer haben nur eine Zone.
Welchen Adapter benötigt man für den TERM2000 für das Stativ?
Man benötigt den BHSS-ADP.
Welche Artikel benötigen Drehstrom?
Alle Produkte über 4 kW benötigen Drehstrom 380 Volt.
Was ist eine träge Sicherung?
Eine träge Sicherung ist eine Sicherung mit träger Auslösecharakteristik.
Wie lang die dauert die Anlaufzeit einer trägen Sicherung?
Die Anlaufzeit einer trägen Sicherung liegt im Milisekunden-Bereich.

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